Lötschulungen und (Re)Zertifizierungen

Das Löten ist ein thermisches Verfahren zum stoffschlüssigen Fügen und Beschichten von Werkstoffen, wobei eine flüssige Phase durch Schmelzen eines Lotes (Schmelzlöten) oder durch Diffusion an den Grenzflächen (Diffusionslöten) entsteht. Durch das Löten wird eine nicht lösbare, stoffschlüssige Verbindung zweier metallischer Verbindungen hergestellt. In der Elektrotechnik, speziell in der Baugruppenfertigung, stellt das Löten eine der wichtigsten Verbindungen dar.
Eine Lötschulung kann verschiedene Ziele haben, je nach den Bedürfnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zu den möglichen Zielen gehören:
Verbesserung der technischen Fertigkeiten: Durch eine Lötschulung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fähigkeiten im Bereich des Lötens weiterentwickeln. Sie lernen verschiedene Techniken kennen, um präzise und qualitativ hochwertige Lötverbindungen herzustellen.
Fehlerbehebung: Eine Schulung kann helfen, häufige Fehler beim Löten zu erkennen und zu beheben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Feedback und Anleitung, um ihre Technik zu verbessern und mögliche Probleme zu vermeiden.
Sicherheit am Arbeitsplatz: Eine Lötschulung kann auch darauf abzielen, die Sicherheit beim Löten zu erhöhen. Dies beinhaltet das Erlernen von Sicherheitsmaßnahmen, den richtigen Umgang mit Werkzeugen und Materialien sowie die Vermeidung von Gefahrenquellen.
Projektunterstützung: In einigen Fällen kann ein Lötcoaching auch dazu dienen, bei spezifischen Projekten oder Aufgaben Unterstützung anzubieten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Beratung und Anleitung bei der Umsetzung ihrer individuellen Projekte.
Mit unseren Lötseminaren, IPC-A-610-(Re)Zertifizierungen und individuellen Löt-Coachings möchten wir Sie bei der Verbesserung und Einhaltung von Qualitätsanforderungen und der Optimierung von Produktionskosten unterstützen.